Wednesday, September 06, 2006

Ein langer Tag!

An diesem Wochenende hat uns der Christoff( den haben wir in Peking kennegelernt) besucht. Wir wollten ihm natürlich die Stadt zeigen, deswegen sind wir früh gestartet um alles sehen zu können. Zuerst waren wir natürlich am Bund, bevor wir dann die Nanjing Lu ( die einzige Fussgängerzone) hoch sind zum Remnin Square um was zu essen. Danch dann weiter in die Old Town, wo wir dann ganz traditionell Tee getrunken habenDanach sind alle ausser mir( ich musste etwass schlaf nachholen) ins Seagull Restaurant um die Dämmerung von dort aus mitzuerleben. Als es dunkel wurde hat es dann auch noch angefangen zu regnen. Das hatte natürlich den Vorteil, das am Bund nicht soviel los war. Einige von uns mussten sich jedoch unter Regenschirme flüchten.Vom Bund runter sind wir dann wieder die Nanjing Lu hoch. Bei Nacht ziemlich beeindruckend
mit den ganzen Werbebannern.Von dort aus sind wir dann weiter ins Trendviertel Xintiandi. Trendy war es zwar, aber etwas teuer, für das was geboten wurde. Für ein kleines Bier (0,33) 5,5 €. tja irgendwie ein Reinfall, aber interessant war die Gegend trotzdem. Leicht genervt wollten wir dann weiter in die nächste Bierstrasse, doch auf dem Weg dorthin hat zufällig ein anderer Club der in den Reiseführern steht unseren Weg gekreuzt. Kurzerhand dort sind wir dann imm Endeffekt hängengeblieben. In einem schicken Houseclub namens California Club.Kleine Tanzfläche, aber trotzdem super Stimmung. Das Bier war zwar genauso teuer wie in Xintiandi, aber die Cocktails für 6€ waren O.K. Um drei sind wir dann wieder daheim gewesen und haben zum runterkommen das Europameisterschaftsqualifikationsspiel der Deutschen gegen die Iren angeschaut. Danach haben wir noch geratscht, und plötzlich war es tatsächlich hell. Also haben wir beschlossen, die Gunst der Stunde zu nutzen und noch zum Bund zu fahren. Gesagt, getan, zwanzig Minuten später waren wir am Bund.Die Strassen und der Bund waren leerUnd die Aussicht war mal wieder andersDer Hauptgrund unserer Fahrt zum Bund war allerdings, wie die Leute um diese Uhrzeit ihren Sport betreiben. Hier eine Gruppe beim Taj chi üben, dort welche die mit Schwertern irgendwelche Bewegungsabläufe üben. Aus jeder Richtung kommt irgendeine traditionelle Chinesische Musik, dort ein KungfukämpferEine wirklich sehr entspannende Stimmung.
Nach dem wir eine Weile überall zugeschaut hatten, haben wir uns dann so ca. um 8 Uhr in die Federn begeben, da dieser lange, aufregende Tag seinen Tribut eingefordert hat.

2 Comments:

Anonymous Anonymous said...

Gruesse an die muenchener Halbchinesen
und ein Lob fuer die Bilder.

Bin seit gut einer Woche in Bangalore - Eine Skyline und Ordnung wie in Shanghai sucht man hier vergebens.. Die naechsten Tage kuemmere ich mich um ein Blog.
Bilder von Kuehen werden folgen,)

Machts gut,
Raimund

5:39 AM, September 11, 2006  
Blogger El-J said...

Ja cool. Freut mich, dich in der Gemeinde der Kosmopoliten willkommen zu heißen. Musst mir dann unbedingt den link schicken.

bis denn und einen guten Start in Banglore

Max

5:27 AM, September 12, 2006  

Post a Comment

<< Home