Geburtstagsessen
Hallo zusammen jetzt gibts neues von Mài Kè
zur Info: Mài Kè ist der chinesische Name für Michael.
Gestern waren wir beim Zhou laoshi (Lehrer Zhou, gesprochen Joe) zum Geburtstagsgelage eingeladen. Ihr müsst Euch dass ungefähr so vorstellen: Sechs chinesen und sechs Weiße sitzen gemeinsam an einem runden Tisch keiner versteht ein Wort von dem was die anderen erzählen. Irgendwann wurden die Chinesen dann übermütig springen auf prosten uns zu und schreien empty means respect, von denen hat immer einer getrunken und von uns alle sechs. Kurz sie hatten Ambitionen uns unter den Tisch zu saufen. Allerdings hatten sie dabei nicht im Hinterkopf dass ihnen das wichtige alkoholabbau Gen fehlt. Zwischendurch gabs dann leckere Hühnerfüße und spicy Saumagen (der hat den Felix ausgeknockt und aufs Klo befördert), daraufhin lachen uns die Chinesen laut aus und rühmen sich mit ihrem Sieg... War ein sau lustiger Abend und ein unglaubliches Erlebnis da wurde gerülpst, gepfurzt, gefressen, geschmatzt, danach sah`s aus das könnt Ihr Euch nicht vorstellen.
Ich muss da noch was klarstellen! Was mich ausgeknockt hat war sicher nicht der Saumagen, sondern vielmehr die faustgroße knallrote Super-Chilli-Schote, die ich genüsslich zerkaut hab. Der Rest hat dann aber wieder gestimmt. Das Essen war sau geil. Neben Saumagen und Hühnerkrallen gabs noch nen Piranha und nen Fisch aus dem Yangtze, dem ungefähr ätzendsten Gewässer der Welt (ich hätte nicht geglaubt, dass in dem Fluß Fische überhaupt überleben können). Das Abendgeschlemme ist so mit das größte Highlight hier. In der Mitte vom Tisch steht ein rundes drehbares Tablett (Durchmesser mindestens ein Meter - riesen groß!!) auf das dann so viel Essen gestellt wird, dass ungefähr überhaupt kein Platz mehr drauf ist. Dann dreht man das Tablett und nimmt sich dann immer das Zeug, das gerade vor einem steht. Und man bestellt grundsätzlich immer mehr als man überhaupt essen kann. Wenn man dann geht ist man so voll gefressen, dass man kaum stehen kann! Sau geil halt!!! Das einzige kleine Manko ist, dass die hier prinzipiell (so gut wie) alles mit Knochen, aber trotzdem portioniert servieren; das heiißt, man hat fast immer irgendwelche Knochensplitter im Mund. Besonders bei Hühnchen kann das echt nerven. Die gehen hier dabei sogar so weit, dass sie Krabben gar nicht mehr von ihrem Panzer befreien, sondern einfach mit Hhaut und Haaren fressen. Na ja, andere Länder andere Sitten. Die spinnen, die Chinesen!!!
Neben all dem Essen und so machen wir natürlich (fleißig wie wir sind) unglaubliche Fortschritte, was chinesisch angeht. In diesem Sinne:
Zai Jian
zur Info: Mài Kè ist der chinesische Name für Michael.
Gestern waren wir beim Zhou laoshi (Lehrer Zhou, gesprochen Joe) zum Geburtstagsgelage eingeladen. Ihr müsst Euch dass ungefähr so vorstellen: Sechs chinesen und sechs Weiße sitzen gemeinsam an einem runden Tisch keiner versteht ein Wort von dem was die anderen erzählen. Irgendwann wurden die Chinesen dann übermütig springen auf prosten uns zu und schreien empty means respect, von denen hat immer einer getrunken und von uns alle sechs. Kurz sie hatten Ambitionen uns unter den Tisch zu saufen. Allerdings hatten sie dabei nicht im Hinterkopf dass ihnen das wichtige alkoholabbau Gen fehlt. Zwischendurch gabs dann leckere Hühnerfüße und spicy Saumagen (der hat den Felix ausgeknockt und aufs Klo befördert), daraufhin lachen uns die Chinesen laut aus und rühmen sich mit ihrem Sieg... War ein sau lustiger Abend und ein unglaubliches Erlebnis da wurde gerülpst, gepfurzt, gefressen, geschmatzt, danach sah`s aus das könnt Ihr Euch nicht vorstellen.
Ich muss da noch was klarstellen! Was mich ausgeknockt hat war sicher nicht der Saumagen, sondern vielmehr die faustgroße knallrote Super-Chilli-Schote, die ich genüsslich zerkaut hab. Der Rest hat dann aber wieder gestimmt. Das Essen war sau geil. Neben Saumagen und Hühnerkrallen gabs noch nen Piranha und nen Fisch aus dem Yangtze, dem ungefähr ätzendsten Gewässer der Welt (ich hätte nicht geglaubt, dass in dem Fluß Fische überhaupt überleben können). Das Abendgeschlemme ist so mit das größte Highlight hier. In der Mitte vom Tisch steht ein rundes drehbares Tablett (Durchmesser mindestens ein Meter - riesen groß!!) auf das dann so viel Essen gestellt wird, dass ungefähr überhaupt kein Platz mehr drauf ist. Dann dreht man das Tablett und nimmt sich dann immer das Zeug, das gerade vor einem steht. Und man bestellt grundsätzlich immer mehr als man überhaupt essen kann. Wenn man dann geht ist man so voll gefressen, dass man kaum stehen kann! Sau geil halt!!! Das einzige kleine Manko ist, dass die hier prinzipiell (so gut wie) alles mit Knochen, aber trotzdem portioniert servieren; das heiißt, man hat fast immer irgendwelche Knochensplitter im Mund. Besonders bei Hühnchen kann das echt nerven. Die gehen hier dabei sogar so weit, dass sie Krabben gar nicht mehr von ihrem Panzer befreien, sondern einfach mit Hhaut und Haaren fressen. Na ja, andere Länder andere Sitten. Die spinnen, die Chinesen!!!
Neben all dem Essen und so machen wir natürlich (fleißig wie wir sind) unglaubliche Fortschritte, was chinesisch angeht. In diesem Sinne:
Zai Jian
1 Comments:
Hey Ihr wart ja richtig fleißig!!! Super cool. Klingt auf jeden Fall alles total toll und ich beneide euch ohne Ende, während ich hier meine Seminararbeit zusammenstopsel.
Ganz liebe Grüße und weiter so!!!
Jojo
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